Kurz nach dem Unglück wurde das THW aus Donauwörth zu der Schadensstelle gerufen. Das Cockpit der Cessna war in unmittelbarer Nähe zu den ersten Häusern der Ortschaft Lechsend auf freiem Feld aufgeschlagen. Weitere Trümmer verstreuten sich jedoch über rund einen Quadratkilometer zum großen Teil unwegsamen Geländes. Zur Spurensicherung für die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) und Kripo musste jede Fundstellen lokalisiert und gekennzeichnet werden. THW, Feuerwehren und Bereitschaftspolizei erledigten diese Aufgabe. Koordiniert wurde alles von der örtlichen Einsatzleitung unter Kreisbrandrat Bernhard Meyr. Als Fachberater THW fungierte in der Einsatzleitung Anton Stegmüller (stv OB). Nach Abschluss der Aktion bedankte sich stellvertretender Landrat Franz Oppel bei allen Organisationen für die schnelle, kompetente und umsichtige Hilfe. Besonders erwähnte er die vorbildliche Zusammenarbeit der KatS-Kräfte im Landkreis Donau-Ries, die sich auch bei diesem Unglück wieder bestens bewährte.
Schreckliches Flugzeugunglück fordert sechs Tote
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