Jahresabschlussfeier 2011

Tapfheim, 13.01.2012: Am vergangenen Freitag fand die Jahresabschlussfeier des Ortsverbands Donauwörth des Technischen Hilfswerks statt. Hierzu trafen sich sowohl Aktive, als auch Jung-, Alt- und Reservehelfer in der Gaststätte Adler in Tapfheim um auf insgesamt über 11.000 Dienststunden und 25 Einsätze, sowohl in der Region als auch bundesweit zurück zu blicken.

Nach der Begrüßung durch den Ortsbeauftragten Georg Rödl fand die Übergabe der Urkunden und Anstecknadeln an die Helfer statt, die im vergangenen Jahr die Grundausbildung erfolgreich abgeschlossen haben. Hierbei werden bereits die Auswirkungen der Aussetzung der Wehrpflicht und den dadurch verbundenen Wegfall des Ersatzdienstes, auf das Technische Hilfswerk deutlich. Während 2010 noch acht neue Helfer die Grundausbildung absolvierten, waren es 2011 nur noch drei. Um diesem Trend entgegen zu wirken wird das THW im kommenden Jahr seine Jugendarbeit intensivieren und die Bevölkerung über eine deutschlandweite Medienkampagne über die Möglichkeiten zur Mitwirkung im THW informieren.

Nach der offiziellen Aufnahme der Neuhelfer in den Technischen Zug stand die Ehrung der Helfer auf der Tagesordnung, die sich im vergangenen Jahr besonders engagiert haben. Caroline Reichensperger, Tobias Schmalzbauer, Florian Schwegler, Jasmin Schwegler und Sebastian Birzele wurden für ihre langjährige Tätigkeit, die stete Einsatzbereitschaft und ihre Verdienste um das Technische Hilfswerk vom THW Präsidenten Albrecht Broemme mit dem Helferzeichen in Gold ausgezeichnet. Christian Schwark und Armin Kiener erhielten für ihre Verdienste das Helferzeichen in Gold mit Kranz.

Zudem wurden die Helfer gewürdigt, die im vergangenen Jahr die meisten Dienststunden geleistet haben. Als kleines Zeichen der Anerkennung erhielten Sie den Kalender des Ortsverbands als Geschenk.

Frisch gestärkt durch das Buffet fand im Anschluss hieran der Rückblick auf das vergangene Jahr statt. Zu den Highlights zählten unter anderem die vielfältigen Einsätze, welche die Helfer sowohl in der Region als auch bundesweit absolvierten. Zu Beginn des Jahres ging es direkt für einige Helfer zu einem mehrwöchigen Hochwassereinsatz an die Oder, im Sommer hatten die Bergungstaucher einen Einsatz auf der Donau und gegen Ende des Jahres waren die Helfer in Donauwörth erneut im Hochwassereinsatz. Im Jahr 2011 kamen jedoch auch Aus- und Weiterbildung der Helfer, Übungen und Veranstaltungen nicht zu kurz: Die Donauwörther nahmen an der Sternfahrt zur Stationierung des Rettungshubschraubers in Donau-Ries teil, unterstützten das THW bei einer Großübung in Nürnberg und halfen bei der Vorbereitung und Durchführung der Rettungshundeprüfung des DRK. Außerdem spendete der Rotary Club Donauwörth dem Ortsverband einen automatisierten, externen Defibrillator.

Georg Rödl beendete den Abend mit den Worten, dass das THW auch weiterhin ein wichtiges Zahnrad im Gefüge des Katastrophenschutzes in der Region ist und gab einen Ausblick auf das, was 2012 bevorsteht: Im September findet eine Großübung mit elf Ortsverbänden statt, es sind wieder zahlreiche interessante Ausbildungen geplant und es beginnen ebenfalls schon die Vorbereitungen für die 60-Jahr-Feier 2013.


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