Donauschwimmen in Neuburg

Neuburg, 29.01.2011: Der THW Ortsverband Donauwörth unterstützte auch dieses Jahr wieder die Wasserwacht und das Technische Hilfswerk aus Neuburg beim alljährlichen Donauschwimmen in Neuburg. Das Donauschwimmen in Neuburg ist das europaweit größte Winterschwimmen mit über 1.700 Teilnehmern. Die Helfer aus Donauwörth waren mit zwei Booten, einem Mehrzweckponton und einem Schlauchboot, vor Ort.

Die Einsatzkräfte aus Donauwörth bereiteten am Freitag zuvor bereits die Ausstattung vor und verluden die Boote auf die Anhänger. Am Samstag Morgen machten sich die 10 Helfer auf den Weg nach Neuburg an der Donau. Im Einsatz waren hierbei der GW-THV, MTW-Zugtrupp, das Schlauchboot und der SEG-Ponton. Vor Ort in Neuburg wurden die Boote schließlich zu Wasser gelassen. Neben Donauwörth waren noch die Ortsverbände Neuburg, Ingolstadt, Hilpoltstein, Freising und München-Mitte im Einsatz.

Das Spektakel lockte dieses Jahr 10.000 Besucher nach Neuburg. Bei Wassertemperaturen um knapp 2,5° und einer Lufttemperatur von -3° sprangen an der Staustufe Bittenbronn 1.760 unferfrorene Schwimmer in die Donau und machten sich auf den 4km langen Weg bis zum Ruderclub in Neuburg. Die vielen kostümierten Schwimmer waren mit ihren aufwendigen Gerätschaften zu aktuellen Themen in der Region ein echter Blickfang für die Zuschauern. Das Spektakel lockte zudem Presse von nah und fern an die Donau, die darüber berichteten.

Die Aufgabe der THW Ortsverbände war es die Pressevertreter mit ihren Booten möglichst nah an das Geschehen und die Schwimmer zu bringen und somit eindrucksvolle Bilder zu ermöglichen. Gleichzeitig beobachten die Bootsbesatzungen aufmerksam die Schwimmer um im Notfall einschreiten zu können. Mit nur 15 leicht unterkühlten Personen die aus dem Wasser gerettet werden mussten fiel diese Bilanz 2011 erstaunlich gering aus. Insgesamt waren an diesem Samstag 400 Einsatzkräfte von Wasserwacht, Feuerwehr, Polizei und THW im Einsatz.

Nach dem Ende des Donauschwimmens war es die Aufgabe der THWler die Gerätschaften der Schwimmer mit ihren Booten einzufangen und ans Ufer zu bringen, wo sie von einem Kran und mehreren Radladern aus dem Wasser gehoben wurden.


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