Vor der Praxis war Theorie angesagt. Chemische Grundlagen, die Technik der Atemschutzgeräte und der richtige Umgang mit Leinen stand auf dem Programm. Ob das erlernte Wissen auch sitzt, wurde in einem Leistungsnachweis abgefragt.
GKW (Gerätekraftwagen) 1 und GKW 2 brachten dann die Atemschutzgeräteträger zur "Einsatzstelle". Dort hatten die Ausbilder bereits mit Hilfe der Donauwörther THW-Jugend aus mehreren Fässern das Szenario eines Gefahrgutunfalls nachgestellt.
In einzelnen Trupps gingen die Übenden unter schwerem Atemschutz in teilweise sehr unwegsamen Gelände vor. Verletzte wurden gerettet und Gefahrgut geborgen. Tiefschnee und glatter Untergrund machte den Helfern schwer zu schaffen, oft kamen sie nur durch Abseilen voran. Nach knapp 80(!) Minuten und 2 leeren Atemluftflaschen pro Helfer waren alle "Verletzten" gerettet und das "Gefahrgut" gesichert.
Zum allgemeinen Gaudium gabs dann noch einen kurzen Abstecher auf eine nahegelegene Schlittenpiste. Eine kurze Nachbesprechung und das Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft beendete die Übung.