Chronik

Am 29.06.1953 wurde im Zeichensaal des Donauwörther Rathauses das Technische Hilfswerk Donauwörth aus der Taufe gehoben. 25 Helfer scharten sich um den ersten Ortsbeauftragten Josef Härpfer. Zwei Dienstfahrräder, zwei Schubkarren, zwei Spaten und ein Bolzenschneider zählte die erste Ausrüstung.

Heute sorgen rund 80 aktive, ehrenamtliche Helferinnen und Helfer dafür, dass das THW rund um die Uhr einsatzbereit ist. Im Einsatzfall ist eine Schnelleinsatzgruppe dank moderner Technik binnen 15 Minuten einsatzbereit.

Seit 1978 ist das THW am Schützenring 3 (ehemals Spedition Bob) in einer bundeseigenen Liegenschaft untergebracht. In den 80ern bahnte sich ein langsamer Wandel im THW an. Die reine Zivilschutzorgansation THW, die eigentlich nur im Verteidigungsfall aktiviert wurde, mauserte sich zu einer modernen Katastrophenschutzorganisation. In den letzten Jahren war das Können der Donauwörther THW´ler häufig bei unterschiedlichsten Einsätzen gefragt. Bei Hochwassereinsätzen z.B. in der näheren und weiteren Heimat, aber auch an der Elbe in Magdeburg standen die Helfer ihren Mann. Als weiteren sehr schweren Einsatz soll hier auch das Zugunglück in Tapfheim nicht unerwähnt bleiben. Daneben konnten noch verschiedene kleinere Einsätze wie LKW-Bergungen und unterschiedlichste Sprengungen erfolgreich bewältigt werden.