Sofort sperrten die Helfer, wie erst kürzlich bei der Kraftfahrerbelehrung geübt, vorschriftsmaßig die Unfallstelle ab. Nach dem Eintreffen der Polizei übergaben sie die Unfallstelle den "Profis". Allerdings ahnten sie noch nicht, dass dies nicht der letzte Einsatz dieser Nacht sein würde.
Nach dem das verunfallte Auto abgeschleppt, sich die Polizei verabschiedete und sich die Helfer wieder auf dem Weg in die Unterkunft machten, klingelte das Handy des Zugführers. Die Polizei war dran. Sie bat das THW erneut um Unterstützung.
Die Beamten vom vorherigen Einsatz haben die Absicherungsmaßnahmen sehr gelobt und baten nochmals um Hilfe. Im vierspurigen Bereich der B 2, auf Höhe Mertingen, war ein LKW ins Schleudern gekommen und zusammen geknickt. Die THWler drehten sofort um und übernahmen den Einsatz.
Sie unterstützten mit ihrer Ausrüstung die Polizei bei der Absicherung der Unfalstelle. Bei der Bergung des LKW durch eine Fachfirma übernahmen sie die Vollsperrung der B2. Schlußendlich wurde noch die Straße gereinigt.
Als dieser Einsatz beendet war verabschiedeten sich die Helfer bei der PI Donauwörth. Tja, daraus wurde allerdings nichts, auf Höhe der Ausfahrt Kaisheim hatte sich mittlerweile der nächste LKW gedreht. Auch dieser Eiinsatz wurde übernommen.
Nach Aufbau der Absicherung stellte sich heraus, dass sich die Ladung des Sattelzuges verschoben hatte. Nach Absprache mit der PI Donauwörth wurde das Bergungsräumgerät des Ortsverbandes nachalamiert. Erst nachdem die Ladung des LKW´s wieder zurecht gerückt war, konnte mit der Bergung des LKW durch die Fachfirma begonnen werden.
Was mit einer kleinen Erkundungsfahrt begann endete für die Helfer des Zugtrupps so gegen 1:30 Uhr am Folgetag.
Das Technische Hilfswerk Donauwörth möchte sich bei der PI Donauwörth für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken.