Der THW Ortsverband Freising kümmerte sich dabei bereits im Vorfeld in Zusammenarbeit mit Dachau um die Bohrung der 90 Sprenglöcher, die Fräsung von zwei Fallschlitzen und um die Errichtung eines 4 Meter hohen Schutzwalles aus Erde und Strohballen um den Turm. Außerdem mussten noch 3 Stahlseile gespannt werden um den Funkmasten abzusichern. Ebenso errichtete der Ortsverband Freising eine Führungsstelle um während der Sprengung sämtliche Absperrmaßnahmen durch über 60 THWler und Polizisten zu koordinieren.
Um 13:48 wurde dann schließlich das zweite Sprengsignal gegeben und direkt im Anschluss gezündet. 3 Kilogramm Sprengstoff verrichteten dabei ihr Werk und legten den Mast wie geplant nieder.