Metropol-Marathon in Fürth und Einsatz auf der B 2

Die zweite Auflage des Sportfestivals mit dem Metropol-Marathon brachte rund 4500 Sportler, Organisatoren, Helfer und auch das Technische Hilfswerk in Bewegung. Mehrere Läufe wurden für die Sportler am 13.06.2008 angeboten. Beim aufwändigsten Lauf, dem Metropol-Marathon, sicherten 265 THW-Einsatzkräfte die 42 Kilometer lange Laufstrecke ab.

Der Erfolg des Jahrtausend-Marathon 2007 mit über 5000 Teilnehmern und geschätzten 50.000 Zuschauern veranlasste die Stadt Fürth, das gefragte Sportereignis fortzuführen.

Die 42,195 Kilometer der Marathonstrecke wurden wieder so gelegt, dass die Marathon-Läufer sämtliche Fürther Stadtteile passierten. An der Strecke wurden zahlreiche Verpflegungsstationen für die insgesamt 4500 Teilnehmer aufgestellt und durch Ehrenamtliche aus Vereinen, Gemeinden und Hilfsorganisationen betreut. Über 20 Ensembles der Fürther Musikschule begleiteten die Läufer mit musikalischen Einlagen und sorgten zusätzlich für Stimmung. 

Für die Streckensicherung kamen an die 265 Helferinnen und Helfer vom Technischen Hilfswerk aus 15 Ortsverbänden entlang den Laufstrecken zum Einsatz. Es waren Einsatzkräfte aus dem GFB-Nürnberg sowie auch aus drei benachbarten Geschäftsführerbereichen, darunter auch 4 Ortsverbände aus dem GFB-Ingolstadt. Die Verteilung der Absperrposten und Aufgabenverteilung wurde eng mit Polizei und Stadt Fürth abgestimmt. Die THW-Einsatzkräfte übernahmen die verkehrsregelnden Maßnahmen und sorgten für einen möglichst reibungslosen Verkehrsfluß entlang der Laufstrecke. Nachdem die Marathonstrecke quer durch Fürth führte.

Weitaus Ernsteres forderte die Donauwörther THW´ler nochmals auf ihrem Heimweg. Auf der B 2 bei Roth ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall. Ein Mercedes-Cabrio überschlug sich mehrfach.

Auf Weisung der Polizei übernahme das THW Donauwörth, welches mit 2 Fahrzeugen kurz nach der Polizei an der Unfallstelle eingetraf, teilweise die Verkehrssicherung. Mit einem Fahrzeug wurde die Unfallstelle abgesichert und der Verkehr über die Standspur geleitet. Das zweite Fahrzeuge übernahm derweilen auf der mehrspurigen Bundesstraße die Stauabsicherung. 

Der autobahnartige Ausbau der Bundesstraße 2 in diesem Bereich und die Aufhebung der Geschwindigkeitsbegrenzung, gepaart mit der Unachtsamkeit vieler Autofahrer machten diesen Einsatz sehr gefährlich.


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