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Hochwassereinsätze in Bayern

Donauwörth, 03.06.2013: Seit Montag sind Helfer des THW OV Donauwörth in ganz Bayern im Einsatz um die Einsatzkräfte vor Ort zu unterstützen. Eine große Gruppe des Ortsverbands ist nach Pfaffenhofen zur Deichverteidigung ausgerückt, während andere Helfer mit unserem LKW-Kipper die Helfer in Neustadt an der Donau unterstützten.

Am Montag hatte das THW Donauwörth drei Einsätze an verschiedenen Orten:

Deichfachberater und Mobiler Hochwasserpegel in der Region Berchtesgaden

Bereits am Sonntag wurde der Mobile Hochwasserpegelmesstrupp zusammmen mit einem Deichfachberater alarmiert. Der Ortsverband Berchtesgadener Land benötigte Utnerstützung bei der Einschätzung von Deichschäden. Hierzu rückten zwei Helfer mit der Pegelausstattung aus. Der Einsatz wurde Montag Nachmittag beendet und die Einsatzkräfte sind mittlerweile wieder eingerückt.

LKW-Kipper zum Sandtransport nach Neustadt an der Donau

Am Montag Nachmittag wurde der LKW-Kipper der Fachgruppe Räumen durch die Geschäftsstelle alarmiert. Hierbei galt es in der Region Neustadt an der Donau Unterstützung zu leisten. Der LKW-Kipper des Ortsverbands Donauwörth ist eines von wenigen Fahrzeugen im THW, die speziell für den Transport von Schüttgut, wie Sand, ausgelegt ist. Mit unserem Fahrzeug ist es, im Vergleich zu den Standard-Kippern der Fachgruppe Räumen, möglich in kürzester Zeit sehr große Mengen Sand zu transportieren. Die beiden Helfer unterstützen die dortigen Einsatzkräfte bis in die Abendstunden und sind mittlerweile ebenfalls wieder eingerückt.

Deichsicherung in der Region Pfaffenhofen

Am Montag Morgen um 04:30 wurde der Technische Zug des Ortsverbands bereits zur Unterstützung der Einsatzkräfte in der Region Pfaffenhofen an der Ilm alarmiert. Hier unterstützen am Montag 13 Einsatzkräfte die Helfer vor Ort beim Füllen und Verbauen von Sandsäcken. Der erste Einsatztag ist mittlerweile vorbei. Am Dienstag morgen sind erneut über 20 Helfer alarmiert worden um die Arbeiten fortzusetzen.

Lage in Donauwörth

In Donauwörth wurde der Scheitel der Hochwasserwelle in der Nacht von Montag auf Dienstag erreicht. Momentan sinkt der Pegel der Donau leicht. Eine Entwarnung kann jedoch wegen der Stärke und der Dauer des Hochwassers noch nicht gegeben werden. Auch hier beobachten die Donauwörther THWler die Lage genau und können bei Bedarf kurzfristig eingreifen.


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