Sehr schnell stellte sich heraus, dass das Gebäude stark einsturzgefährdet war. Zur Sicherung der Außenwände wurden anschließend die Technischen Züge aus Donauwörth und Neuburg hinzu alarmiert. Als vorbereitende Maßnahme wurden zuerst noch Dachplatten und schwer beschädigte Teile des Dachstuhls mittels der Ladekräne der beiden Ortsverbände entfernt.
Als nächster Schritt wurden nun an den vier Außenseiten des Gebäudes Holzkonstruktionen angebracht. Diese wurden anschließend mittels Mehrzweckzügen quer durch das Haus miteinander verspannt. Durch diese einfache Konstruktion war es den THWlern innerhalb von kürzester Zeit möglich die Außenwände zu stabilisieren.
Eine der wichtigsten Gerätschaften bei diesem Einsatz waren die beiden Ladekräne der Ortsverbände. Hierdurch war es problemlos möglich sowohl die Reste des Dachs abzutragen, als auch die Holzkonstruktionen in Position zu bringen.