Harburg, 23.11.2022

Betonpumpen-LKW droht in Abgrund zu rutschen

Am Dienstag Abend wurden die Helferinnen und Helfer des THW Ortsverbands Donauwörth zur Unterstützung der Feuerwehr Harburg alarmiert.

Der Weg, auf dem ein Betonpumpen-LKW stand, hat unter dem Gewicht des Fahrzeugs nachgegeben. Das Fahrzeug drohte jetzt komplett abzusacken und umzustürzen.

Vor Ort galt es für die Einsatzkräfte zuerst einmal gemeinsam mit der Feuerwehr den LKW zu sichern. Mit mehreren Greifzügen wurde das Fahrzeug fixiert, so dass keine akute Gefahr mehr vorlag. Anschließend ging es dann direkt an die Bergung des Fahrzeugs durch ein Abschleppunternehmen.

Mit einem schweren Bergekran sollte der LKW zuerst angehoben und zusätzlich gesichert werden, so dass er anschließend mit der Seilwinde eines Abschleppwagens herausgezogen werden kann. Dies gestaltete sich jedoch schwieriger als Gedacht. Die engen und abschüssigen Straßen in der Altstadt erlaubten es nicht den Kran direkt aufzustellen. Die THWler mussten hier zuerst die Abstützungen entsprechend unterbauen, damit der Kran sicher arbeiten konnte. Anschließend galt es noch die beschädigte Wand unter dem Betonpumpen-LKW zu stabilisieren, damit diese beim zurückziehen nicht noch weiter absackt.

Nachdem alle vorbereitenden Maßnahmen durch das THW Donauwörth abgeschlossen waren konnte die Bergung des LKWs beginnen. Langsam wurde er über eine Seilwinde nach vorne gezogen, während gleichzeitig der Bergekran und die Greifzüge kontinuierlich nachgeführt wurden um ihn zu stabilisieren. Nach mehreren Stunden Einsatz stand der LKW wieder auf festem Untergrund und der Einsatz konnte von allen Beteiligten erfolgreich abgeschlossen werden.


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