Zuerst suchten die Taucher den See nach dem Fahrzeug ab. Anschließend mussten die Insassen geborgen werden. Erst dann kam die Bergungseinheit des OV zum Einsatz. Mit einem Schlauchboot unterstützten sie die Taucher bei ihrem weiteren Tun. Unter Wasser musste das Auto erst mal auf die Räder gestellt werden, dann mit Hebesäcken angehoben und mit dem Mehrzweckzugseil verbunden werden. Um die Aufgabe für die Bergungsgruppe des Technischen Zuges nicht so einfach zu gestalten, war der Einsatz der Seilwinde des GKW I verboten. Mit Muskelkraft wurde das Auto schließlich ans Ufer gezogen und geborgen.
Selbst an den Umweltschutz dachte die Übungsleitung. Das Fahrzeug war vorher penibelst von jeglichen Schadstoffen befreit worden. Nicht einmal der kleinste Ölfleck zeigt sich an dem Gewässer.