Die Lehrgangsteilnehmer waren bunt gewürfelt und stammten aus Berufsfeuerwehren (Stuttgart, Essen & Berlin), Zivilschutz aus Luxemburg und natürlich, hauptsächlich, dem THW.
Gearbeitet und geschwitzt wurden u.a. beim Saugen & Spülen, Hebesäcke/-kissen, dem Umgang mit UW-Druckluftwerkzeugen, hydraulischen UW-Arbeitsgeräten, UW-Sauerstoffkernlanzen und beim Notfallmanagement.
Dies geschah meist mit schlauchversorgtem Helmtauchgerät, dem "Kirby Morgen 27", dessen Anlegen penibelst geübt und der "Funktionscheck" routinemäßig sitzen mußte.
Drei Taucheinsatzgruppen mit bis zu 4 Mann übten täglich. Jedes Taucheinsatzgruppenmitglied "rotierte" immer wieder in eine neue Funktion, mit neuen Aufgaben. So wurde man vom Taucheinsatzgruppenführer, zum Signalmann, zum Sicherungstaucher oder zum Operator eingeteilt.
Eine erfahrungsreiche, aber für den ein oder anderen, sehr anstrengende Woche, die sicher einmalig war.