Nach einer kurzen Begrüßung durch den Beauftragten für Öffentlichkeitsarbeit H.P. Schäferling ging´s gleich rund. Mit wahrem Feuereifer versuchten die kleinen Gäste, die im THW gebräuchlichsten Seilverbindungen und Knoten nachzubinden. Auch die Einsatzzentrale mit ihrer Funk- und Computerausstattung wurde inspiziert. Bei der Errichtung einer Beleuchtungsstrecke und der Inbetriebnahme eines Notstromaggregates war die tatkräftige Mithilfe der jungen Besucher gefragt. Eine Bilderschau verdeutlichte schließlich die THW-Einsätze des letzten Jahres.
Ein besonderes "Highlight" stellte die Vorführung des Bergungsräumgerätes dar. Anton Stegmüller, stellte als Räumgerätefahrer das Vielzweckgerät mit all seinen Funktionen vor. Mit stolz geschwellter Brust verließ so mancher Knirps den Führerstand der Maschine. Durften die kleinen Besucher doch das über 13 Tonnen schwere und rund 3,5 Meter hohe Gerät "selbst lenken" und "bedienen"!
Mit einem Gerätekraftwagen und dem neuen Jugendgruppenfahrzeug, natürlich mit Blaulicht und Martinshorn, fuhren immer wieder Kleingruppen zum Donau-Stausee. Dort warteten die Bootsführer Ingo Schwarz und Klaus Hölzle mit dem SEG-Ponton (Arbeitsboot der Schnelleinsatzgruppe) und dem Arbeitsboot auf die Jugendlichen. Nachdem die Schwimmwesten angelegt waren ging´s an Bord. Manchem konnte die Fahrt auf dem Stausee gar nicht schnell genug sein.
Falls sich Jugendliche über 10 Jahre näher für die Mitarbeit im THW interessieren: Die nächste Ausbildung der Jugendgruppe findet am Samstag, den 20.09., ab 08.00 Uhr statt.