21.000 Stunden für das Gemeinwohl

Mit Stolz in der Stimme präsentierte Georg Rödl, Ortsbeauftragter (OB) des Technischen Hilfswerkes (THW) Donauwörth, bei der Jahresschlussfeier im Gasthof „Adler“ in Tapfheim die Leistungsbilanz des Ortsverbandes. Die Aktiven opferten im abgelaufenen Jahr fast 21.000 Stunden ihrer Freizeit für das Wohl der Allgemeinheit. Damit liegen die Donauwörther THW´ler mit durchschnittlich 227 Stunden je aktivem Helfer 15 % über dem Bundesschnitt. Beinahe 6000 Stunden davon entfallen auf Einsätze wie das Augusthochwasser, LKW-Bergung an der B16/B2 und Brückenbau in Allmannshofen.

Tillmann Gold, der neue THW-Geschäftsführer aus Ingolstadt, nahm mit einem Teil seines Mitarbeiterstabes an der gut besuchten Veranstaltung teil. In seinem Grußwort lobte er die wertvolle Katastrophenhilfe, die das THW im vergangenen Jahr bundesweit und in der ganzen Welt geleistet hat. Die Donauwörther Helfer blieben zwar von Auslandseinsätzen 2005 verschont, leisteten jedoch in heimatlichen Gefilden ebenso wertvolle Hilfe bei unterschiedlichsten Einsätzen, so seine weiteren Worte. Als besondere Herausforderungen für 2006 nannte er die Fußballweltmeisterschaft und den anstehenden Papstbesuch in Bayern. Bei diesen Großereignissen werden laut Gold auch die Helferinnen und Helfer des THW Donauwörth gefordert sein.

Zusammen mit OB Rödl nahm der Geschäftsführer mehrere Ehrungen vor. Hermann Götzfried konnte eine Ehrenurkunde für 40-jährige aktive Mitgliedschaft im THW in Empfang nehmen. Für herausragende Verdienste um die Bundesanstalt wurden Christian Angerer (Holzheim), Jörg Kapfer (Daiting), Armin Kiener (Nordheim), Christian Schwark (Donauwörth) und Dominik Sturm (Wörntizstein) mit dem THW-Helferzeichen in Gold geehrt. Des Weiteren wurden noch acht Helferanwärter offiziell als aktive Helfer ins THW aufgenommen. Alle hatten 2005 überaus erfolgreich an der Grundausbildung teilgenommen (wir berichteten) und bekleiden inzwischen wichtige Positionen im Technischen Zug.

Eine Bildpräsentation der Geschehnisse des vergangenen Jahres rundete die Veranstaltung ab. In seinem Schlusswort danke Georg Rödl den Familienangehörigen der Helferinnen und Helfer für ihr Verständnis für das aufwändige „Hobby“ der THW´ler. Er wünschte allen erfolgreiches Wirken im THW.


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